Alles im Blick behalten, für deine Gesundheit, deinen Komfort & einen besseren Schlaf!
Viele Haus-/Wohnungsbesitzer und Mieter werden das Problem kennen: Schimmel an den Wänden! Aber woher kommt der Schimmel? Meist liegt es an einer zu hohen Luftfeuchtigkeit, welche durch falsches Lüften entsteht. Nur woher weiß ich, wann und wie lange ich lüften muss und ob das Lüften auch etwas bringt?
Folgender Lüftungsplan empfiehlt sich:
Frühling
- 3 Mal am Tag
- je 15 Minuten
Sommer
- 2 Mal am Tag (Morgens & Abends)
- je 25 Minuten
Herbst
- 3 Mal am Tag
- je 15 Minuten
Winter
- 3 Mal am Tag
- je 3 – 5 Minuten
Aber um auch wirklich die Sicherheit zu haben, dass das Lüften etwas bringt, empfiehlt sich die Überwachung der Luftfeuchtigkeit. Hierfür gibt es allerlei Raumluftsensoren. Wir haben von Netatmo den smarten Raumluftsensor zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen.
Netatmo – Smarter Raumluftsensor im Überblick
4 Sensoren
- Der Raumluftsensor von Netatmo besitzt 4 Sensoren, welche Luftqualität, Feuchtigkeit, Temperatur und Lärm messen und in Echtzeit auf das Smartphone übertragen.
Verlaufsdaten analysieren
- Die App sammelt die Verlaufsdaten der Messungen um den Einfluss deiner Handlungen zu analysieren, so bekommst du direktes Feedback ob sich z.B. das häufige(re) Lüften gelohnt hat.
Echtzeit-Benachrichtigungen
- Auf deinem Smartphone erhältst du in Echtzeit Benachrichtigungen über Änderungen in deiner Umgebung. So kannst du bei starken Schwankungen direkt eingreifen und ggf. lüften oder die Temperatur der Heizung anpassen.
Unsere Erfahrungen mit dem Raumluftsensor
Wir haben den smarten Raumluftsensor vor zwei Wochen von Netatmo zur Verfügung gestellt bekommen. Seither testen wir diesen in einem Schlafzimmer, welches ein paar kleine Schimmelflecken aufweist. Durch das Produkt haben wir schnell herausgefunden, dass die Temperatur zu niedrig ist und die Luftfeuchtigkeit bei über 60% liegt, was die Schimmelbildung wiederum begünstigt. Zuerst haben wir die Temperatur an unserer Heizung hochgedreht, um die Raumtemperatur in einem angenehmen Bereich von 20 Grad zu halten. Durch den Raumluftsensor liegt diese nun auch seit zwei Wochen konstant bei 18 – 21 Grad. Durch häufigeres Lüften konnten wir die Luftfeuchtigkeit auf durchschnittlich 40 – 50% senken. Dank der zugehörigen Home Coach App haben wir die Luftfeuchtigkeit nun besser im Blick und können direkt handeln, sollte die Feuchtigkeit wieder über 50% steigen.
Neben diesen zwei Faktoren werden ebenfalls der Lärm und die Luftqualität durch die Sensoren gemessen. Trotz dessen, dass das Schlafzimmer auf der Straßenseite ist, haben wir hier fast durchgängig einen Wert von 35dB, welcher im ruhigen Bereich liegt. Die Luftqualität ist vor allem in Coronazeiten sehr wichtig. Diese liegt bei uns bei 400-700ppm. Durch die Erklärung in der App wissen wir, dass alles unter 900ppm sehr gut ist, erst ab ca. 1200ppm müsste man hier handeln.
Die App ist sehr übersichtlich gestaltet. Jeder der vier Werte wird mit einem kurzen Wort (z.B. „Hervorragend“ oder „Schlecht“) betitelt um direkt zu sehen, wo Handlungsbedarf besteht. Außerdem erfährt man durch einen Klick auf die Werte weitere Details, z.B. ab welcher Prozentzahl die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.
Fazit
Ich finde der Smarte Raumluftsensor von Netatmo lohnt sich vor allem für Personen, welche schnell mal das Lüften vergessen oder auch gar keine Erfahrungen mit dem richtigen Lüften gesammelt haben. Durch die App wird man immer daran erinnert, wenn es mal wieder an der Zeit ist.
Der Raumluftsensor kostet 99,99€ (UVP) und ist im Netatmo Shop oder auch auf Amazon erhältlich.
Mein 1. Umzug war 2018 und ist alles andere als reibungslos verlaufen. Deshalb möchte ich dir mit dieser Webseite helfen, damit dein 1. Umzug etwas strukturierter abläuft 😉
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